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19.06.2019
DAM Preis 2020
Shortlist bekanntgegeben
Roetgen-Rott, Glentleiten, Cadolzburg: Auffallend viele interessante Bauten entstanden seit 2017 im ländlichen Raum – dieses Fazit zog die Jury des DAM Preis 2020 nach Auswahl der Shortlistkandidaten. Aus einer Longlist, die aus 100 durch ein Expertengremium nominierten Projekten bestand, wählte nun ein Preisgericht unter Vorsitz von Stephan Schütz (gmp • Architekten von Gerkan Marg und Partner, Gewinner des DAM Preis 2019) 26 in die engere Auswahl. 23 davon stehen in Deutschland – drei weitere Bauwerke, die deutsche Architekten im Ausland realisierten, kommen außer Konkurrenz hinzu.
An Bauaufgaben finden sich vorwiegend Wohnungsbau, sowie (nachverdichtender) Neubau und Weiterbau und die Umnutzung von Bestandsbauten auf der Liste wieder. Doch auch einige hybrid genutzte Gebäude tauchen auf, wie die erste gewerbliche Baugruppe in Berlin oder ein für und mit Geflüchteten umgebautes Wohnhaus in München, das auch gastronomischer Ort und Begegnungsstätte ist.
Seit 2007 ehrt das Deutsche Architektur Museum mit dem Preis jährlich herausragende Architekturprojekte in Deutschland, seit 2016 erfolgt die Auswahl in einem gestaffelten Juryverfahren. Im Oktober erscheint bei DOM Publishers der Architekturführer Deutschland 2020, der alle Nominierungen sowie die Finalisten vorstellt.
Die öffentliche Bekanntgabe des Preisträgers und Verleihung des DAM Preis 2020 sowie die Eröffnung der Ausstellung finden am Freitag, 31. Januar 2020 im DAM statt. Zu diesem Anlass erscheint auch das Deutsche Architektur Jahrbuch 2020 mit ausführlichen Besprechungen der Bauten. (kms)
Alle Projekte der Shortlist:
- BKK-3 Architekten:
Wohnvielfalt am Grasbrookpark, Hamburg
- Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten:
Terrassenhaus Lobeblock, Berlin
- David Chipperfield Architects: James-Simon-Galerie, Berlin
- Deadline Architekten: Frizz23, Berlin
- Dürschinger Architekten:
Wiederaufbau Hofstelle Stiegler, Cadolzburg
- E2A: taz Redaktions- und Verlagsgebäude, Berlin
- Florian Nagler Architekten:
Eingangsgebäude Freilichtmuseum, Glentleiten
- Florian Nagler Architekten:
Wiederaufbau St. Martha, Nürnberg
- Hehnpohl Architektur: Haus am Buddenturm, Münster
- Hild und K: Wohnen an der Prinzregentenstraße, München
- Hirner & Riehl: Bellevue di Monaco, München
- Hippmann Architekten: Club Traube, Stuttgart
- JSWD Architekten: Flow Tower, Köln
- Limbrock Tubbesing: Klopstockhöfe, Hamburg
- Naumann Wasserkampf Architekten:
„Erstling“, elterlicher Alterssitz, Roetgen-Rott
- NKBAK:
Stylepark Neubau am Peterskirchhof, Frankfurt am Main
- Orange Architekten: „einfach gebaut“, Wohnhaus, Berlin
- Schneider+Schumacher:
Kostengünstiger Wohnungsbau, Frankfurt am Main
- Staab Architekten:
Design Fakultät Hochschule München (Erweiterung, Modernisierung Zeughaus), München
- Stefan Forster Architekten: Wohnhaus Schlossstraße, Frankfurt am Main
- Studio Gründer Kirfel: Neue Remise Schloss Bedheim, Bedheim
- Summacumfemmer: Haus B., Ottendorf
- Ackermann + Raff:
Magyizin Hospital, Magyizin, Myanmar
- Bolles + Wilson:Teatri Andon Z. Çajupi, Korçë, Albanien
- Designbuild (Hochschule für Angewandte Wissenschaften München, Ursula Hartig): Kulturzentrum Chamanga, Chamanga, Ecuador
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Stefan Forster Architekten, Wohnhaus Schlossstraße, Frankfurt am Main
Schneider+Schumacher, Kostengünstiges Wohnen, Frankfurt am Main
Deadline Architekten, FRIZZ23, Berlin
E2A, taz Redaktions- und Verlagsgebäude, Berlin
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