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04.06.2019
Von der Siedlung bis zur Villa
Architekturquartett zum Bauhaus in Krefeld
Überall in Deutschland stehen Bauhaus-Gebäude, nicht nur in Dessau. Doch wie haben die Vertreter des Bauhauses in Westdeuschland, genauer in Nordrhein-Westfalen gewirkt? Welche Einflüsse auf die baukulturelle Entwicklung im Rheinland und in Westfalen lassen sich bis heute nachzeichnen?
Zum Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019 lädt die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen zum 13. Architektur-Quartett „Bauhaus!“ am Donnerstag, 6. Juni 2019. Anhand dreier echter oder zumindest stilechter Projekte werden ganz unterschiedliche Schwerpunkte des Bauens und Wirkens diskutiert. Vorgestellt werden das Landhaus Ilse, das sich am kürzlich wieder eröffneten Haus am Horn orientiert, die Siedlung Schlieper in Iserlohn, ehemals als Not- und Erwerbslosensiedlung errichtet, sowie Mies van der Rohes VerSeidAG Industrieareal in Krefeld. Die Beispiele verdeutlichen das Spektrum des Bauhauses vom Wohnen bis zum Industriebau.
Das Quartett besteht diesmal aus der Kölner Radio- und Fernsehmoderatorin Anja Backhaus und den Expertinnen Christiane Lange (Mies van der Rohe Krefeld e.V.), Thorsten Scheer (Peter Behrens School of Arts in Düsseldorf) und Bernd Rudolf (Bauhaus-Universität Weimar).
Termin: Donnerstag, 6. Juni 2019, 18–21 Uhr
Ort: Stadtwaldhaus Krefeld, Hüttenallee 108, 47800 Krefeld
Die Veranstalter bitten um Anmeldung.
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VerSeidAG Ensemble, Krefeld, 1931–1939, Färberei und HE-Gebäude, 1931, Architektur: Mies van der Rohe
Bauhaussiedlung Schlieper, Iserlohn, 1928–1936, Sanierung: Architekturbüro, Kissing, Iserlohn
Landhaus Ilse, Burbach, 1924, Architektur: Willi Grobleben, in Anlehnung an das Haus am Horn in Weimar