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30.09.2008
Tower 185
Baubeginn für Büroturm in Frankfurt am Main
Das Europaviertel in Frankfurt, ein neues Quartier auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs, zählt zu den größten städtebaulichen Projekten in Deutschland und soll neben dem Frankfurter Messe- und Bankenviertel ein weiteres wichtiges Areal für neue Wohn-, Büro- und Hotelgebäude werden.
Nun feierte Frankfurt gestern den Spatenstich für den Tower 185, eines der ersten Hochhäuser im Europaviertel, das zugleich den Eingang des neuen Quartiers markieren soll. Dieses neue 50-geschossige Bürohochhaus, entworfen vom Büro Christoph Mäckler Architekten (Frankfurt am Main), wird an der Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, auf dem ehemaligen Grundstück der Zentrale der Deutschen Bahn, die 2007 abgerissen wurde, gebaut.
Der eigentliche, 185 Meter hohe Büroturm besteht aus zwei Hochhaushälften mit einer Aluminium-Glas-Fassade, die einen gläsernen Mittelteil umschließen. Sie erheben sich aus dem sechsgeschossigen, hufeisenförmigen Sockelgebäude, das sich durch eine Natursteinfassade zusätzlich vom Turm abheben soll. Unter dem Bürokomplex ist außerdem noch eine Tiefgarage mit rund 550 Parkplätzen geplant.
Der Tower 185 soll insgesamt 116.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für verschiedene Firmen bieten, davon sind schon 60.000 Quadratmeter von der Wirtschaftsprüfgesellschaft Price Waterhouse Coopers AG für ihren neuen Frankfurter Firmensitz gemietet, die dem Turm so einen zweiten Namen geben: „Price Waterhouse Coopers Tower“.
Realisiert wird der Tower 185, der bis Ende 2011 fertig gestellt sein soll, von der Immobiliengesellschaft Vivico, der 18 Hektar Grundstücksfläche des insgesamt 90 Hektar großen Europaviertels gehören.
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