Am 28. Januar 2000 wird der Mexikanische Architekt Ricardo Legorreta in Washington D.C. mit dem 2000 AIA Gold Medal Award ausgezeichnet. Der Preis, der bereits zum 57. Mal vergeben wird, stellt die höchste Ehrung dar, mit der das AIA (American Institute of Architects) Architekten würdigt, deren Werk einen dauerhaften Einfluss auf Theorie und Praxis der Architektur ausübt. In der Liste der Preisträger finden sich neben Namen wie Frank Lloyd Wright, Le Corbusier und Louis Kahn auch I. M. Pei und Frank O. Gehry, der den Preis im letzten Jahr erhielt. Als Anerkennung ihres „Vermächtnisses an die Architektur“ werden die Namen der Preisträger in die „Wall of Honour“ des AIA-Hauptquartiers in Washington DC eingraviert.
Legorreta hat sich während seiner 45-jährigen Laufbahn nicht nur mit Architektur, sondern auch mit Innenarchitektur und Landschaftsplanung beschäftigt. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen das Camino Real Hotel in Cancun, das Mexican Museum in San Francisco, das Hispanic Cultural Arts Center in Dallas und die Bank of Finance in Managua / Nicaragua.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des AIA.

Kommentare:
Meldung kommentieren