Am 4. Dezember 1999 wird in Stuttgart-Hohenheim das neue Tagungs- und Kongreßgebäude für die Katholische Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart eröffnet. Entstanden ist der 7,4 Millionen Mark teure Bau nach Plänen der Stuttgarter Architekten Lederer+Ragnarsdóttir+Oei, Baubeginn war im Mai 1998.
Die Erweiterung war notwendig geworden, da das bestehende Tagungszentrum in Ausstattung und Größe nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprach. Einen geschwungenen Zimmertrakt, eine Kapelle und einen Veranstaltungsaal haben die Architekten, die als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen waren, an den Altbau in der Paracelsusstraße angefügt. Insgesamt verfügt die Akademie jetzt über 70 Gästezimmer, zwei große Veranstaltungssäle und fünf Konferenzräume. Im Zuge der Erweiterung hat man das Haus mit neuester Medien- und Kommunikationstechnik ausgestattet.
Erschlossen wird der Neubau über den bisherigen Haupteingang und das Altbaufoyer, das erweitert und durch den neuen Kleinen Saal eingefaßt wird. Die Kapelle bildet den Abschluß der Raumfolge im Erdgeschoß des mäandrierenden Zimmertrakts, der in seinen zwei Obergeschossen Platz für 24 Gästezimmer bietet.
Anläßlich des Richtfests im Januar dieses Jahres betonte Akademiedirektor Gebhard Fürst den einladenden Charakter des Neubaus. Gastfreundlichkeit sei ein Markenzeichen der Akademie, und dafür habe man nun einen neuen Akzent gesetzt.

Foto: Lederer+Ragnarsdóttir+Oei

Weitere Informationen, eine 3D-Simulation des Ensembles und Baustellenbilder finden Sie im Webauftritt der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

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