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02.12.1999
Neuer Schwung
Grundsteinlegung im Kölner Rheinauhafen
Am 30. November 1999 wurde in Köln der Grundstein für ein neues Bürogebäude der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) gelegt. Der vom Kölner Büro Gatermann + Schossig geplante Neubau bildet die Erweiterung eines unter Denkmalschutz stehenden Gebäudeensembles, bestehend aus Hafenamt und Lokschuppen.
Die Architekten verfolgen laut eigenen Angaben mit ihrem Entwurf den Ansatz, dem Ensemble „erkennbar neue Gebäudekörper hinzuzufügen, dadurch jedoch insgesamt ein ganzheitliches Neues zu schaffen". Die neuen Bauteile nehmen die Dimensionen und die Gebäudeflucht der Altbauten auf und umschließen einen glasgedeckten Innenhof. Von hier aus werden alle Gebäudeebenen sowohl des Alt- als auch des Neubaus durch einen zentralen Aufzug und die Treppenanlagen erschlossen. Um die schön ausgebildeten Brandwände des Hafenamtes weiter wirken zu lassen, wurden die Treppenräume als gläserne Verbindungsglieder ausgebildet. Der bestehende Lokschuppen wird über ein getrenntes Zugangselement von der Rheinuferstraße und den inneren Parkpläten her erschlossen.
Die HGK erhofft sich laut Vorstandssprecher Dieter Bollhöfer, daß das Projekt neuen Schwung in das bereits vor Jahren vorgestellte und seither ruhende Planungskonzept für den Kölner Rheinauhafen bringe. Der 7,5 Millionen Mark teure Neubau bietet auf 2.280 Quadratmetern Fläche Raum für 100 Büroarbeitsplätze und soll Ende 2000 eingeweiht werden..
Modellfoto: Gatermann + Schossig
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