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21.08.2008
Kaugummiresistent
Umgestaltung der Frankfurter Zeil beginnt
Sehr eindrücklich hat Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) beim ersten Spatenstich für die Umgestaltung der Frankfurter Zeil die Kaugummi-Resistenz der neuen Pflastersteine demonstriert. Mit ihren Schuhen zertrat sie ein Kaugummi auf einem der teflonbeschichteten Steine, um ihn dann wieder ganz leicht abkratzen zu lassen.
Mit diesem Ereignis begann der seit Jahrzehnten diskutierte Umbau der Frankfurter Einkaufsmeile (siehe BauNetz-Meldung vom 18. Dezember 2000). Für rund 12 Millionen Euro will die Stadt ihre Zeil auf einer Länge von 800 Metern zwischen Liebfrauenstraße und Konstablerwache erneuern. Neben den pflegeleichten Pflasterung aus hellgrauen Platten kommen schwarze, weiße und rote Kleinpflastersteine in der Mitte der Straße zum Einsatz. Rund 80 Bäume der vierreihigen Platanenallee werden zugunsten von größeren Freiflächen entfernt. Ein neues Beleuchtungskonzept und eine neue Stadtmöblierung sollen die Maßnahmen ergänzen. Der ursprüngliche Entwurf stammt von Schober Architekten aus München, der unter anderem durch das Stadtplanungsamt überarbeitet wurde.
Die bestehenden Kioske und Pavillons werden gleichfalls abgerissen und durch drei Neubauten entfernt, die von dem Frankfurter Architekten Ferdinand Heide entworfen wurden. Die länglichen Gastronomie-Pavillons werden zwischen 100 und 150 Quadratmetern groß sein.
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