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04.11.1999
Wer baut Max?
Vorläufiges Endergebnis beim Hochhaus-Wettbewerb in Frankfurt / M.
Am 4. November 1999 wurde in Frankfurt am Main die siegreichen Wettbewerbsentwürfe für ein neues Hochhaus an der Junghofstraße im Bankenviertel der Stadt präsentiert. Insgesamt waren 101 Arbeiten zu dem zweistufigen Verfahren eingereicht worden, 25 kamen in die engere Wahl. Am 28. Oktober 1999 wählte das Preisgericht unter Vorsitz von Christoph Mäckler (Frankfurt / Berlin) gemäß der Auslobung fünf Arbeiten aus, die dem Bauherrn zur Realisierung empfohlen werden. Die Namen der Architekten sind jeweils mit einer Modellaufnahme hinterlegt (alle Fotos: Deutsche Grundbesitz Management GmbH).
In die erste Preisgruppe (jeweils 80.000 Mark) kamen:
- Murphy / Jahn Inc., Chicago;
- Köhler Architekten, Frankfurt / M.;
- Hans Kollhoff, Berlin (Büroprofil des Architekten im BauNetz)
In die zweite Preisgruppe (jeweils 50.000 Mark) wurden gewählt:
- Walter A. Noebel, Berlin;
- Bernhard Winking, Berlin (Büroprofil des Architekten im BauNetz);
In den nächsten drei bis vier Wochen wird die Deutsche Grundbesitz Management GmbH, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, entscheiden, welcher der prämierten Entwürfe zur Realisierung kommt.
Fest steht, daß das Hochhaus den Namen „MAX“ tragen und 200 bis 230 Meter hoch sein wird. Auf ca. 50 Geschossen sollen 90.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche entstehen, die ausschließlich zur Fremdvermietung vorgesehen sind. In Sockel- bzw. Randbauten können zusätzlich bis zu 14.000 Quadratmetern angeboten werden. Mit der Erteilung einer Baugenehmigung wird für das Jahr 2002 gerechnet, mit der Fertigstellung im Jahr 2005.
Alle Wettbewerbsarbeiten sind bis zum 19. November 1999 im Foyer des TRIANON, Mainzer Landstraße 16, ausgestellt (Öffnungszeiten: täglich 10 bis 20 Uhr).
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