Am 25. Oktober 1999 wurde in Anwesenheit von Spaniens Königin Sofia und des Bürgermeisters von Barcelona, Joan Clos, das erweiterte Picasso-Museum in Barcelona eingeweiht. Das in der Altstadt gelegene Museum kann künftig zwei benachbarte mittelalterliche Paläste nutzen, wodurch sich die Ausstellungsfläche von 7.100 auf 10.600 Quadratmeter erhöht hat.
Die nach Plänen des Architekten Jordi Garcés (Barcelona) umgestalteten Erweiterungsbauten sollen für hochkarätige Wechselausstellungen genutzt werden. Nach Angaben des Museums bestechen die neu hinzugekommenen Ausstellungssäle vor allem durch ihre Größe, optimale Belichtung und eine gestalterische Zurückhaltung, die die Kunstwerke in den Mittelpunkt rücken soll. Das gesamte Erdgeschoß bildet einen großzügigen öffentlichen Raum, der unabhängig von der Ausstellung erschlossen werden kann. Hier entstanden auf 990 Quadratmetern ein Konferenzsaal und ein Café. Ein innenliegender „Boulevard“ durchzieht den gesamten Gebäudekomplex, der aus insgesamt fünf „Palacios“ besteht.

Ein weiteres Foto ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Museu Picasso).

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