Am 30. August 1999 fand der erste Spatenstich für die Solarsiedlung am Schlierberg in Freiburg statt. Darin soll zukunftsorientiertes Bauen und Wohnen im Einklang mit der Natur beispielhaft verwirklicht werden. Es entstehen insgesamt 126 „Plusenergiehäuser“, ein „Sonnenschiff“ mit 62 Wohnungen, 22 Penthäusern sowie Büro- und Gewerbeflächen. Die Siedlung, geplant vom Architekten Rolf Disch, ist ein Leitprojekt zur Expo 2000 innerhalb des Projekts „Solarregion Freiburg“.
Auf dem Sportplatz der ehemaligen Vauban-Kaserne in Freiburg entstehen Häuser und Wohnungen, die mehr Energie liefern als verbrauchen. Der Bau einer Musterhauszeile hat bereits begonnen und wird Ende November 1999 fertiggestellt sein. Bis zur Expo 2000 sollen bereits etwa 30 Häuser stehen.
In der Konzeption ist auch die naturnahe Gestaltung der Außenanlagen mit einer Verbindung an vorhandene Biotope integriert. Ein spezielles Car-Sharing-Programm sowie Verträge mit dem Träger des öffentlichen Verkehrsnetzes sollen den Bewohnern der Solarsiedlung ermöglichen, mobil zu sein, ohne ein Auto besitzen zu müssen.

Ein Lageplan ist als Zoom-Bild hinterlegt.
Meldung über die Preisverleihung des „Innovationspreises für die Immobilienwirtschaft“ in Berlin vom 6. 11. 1997.

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