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07.11.2018
Kiez, Boden, Gemeingut, RAW
Experimentdays in Berlin
Die Plattform Exprimentdays geht mit den „(Wohn)projektetagen“ in die nächste Runde. Unter dem Thema „Kiez. Boden. Gemeingut. Community. Land. Trust.“ bieten sie Informationen und Einblicke zu nicht-spekulativen Wohnprojekten und lädt Besucher ein, von dort aus “weiterzudenken“. Dieses Mal im Fokus: das RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain. Das Areal des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks wurde 1998 von einem Verein von Künstlerinnen und Aktivisten zum soziokultuellen Zentrum umgenutzt und vereint Kunsthandwerk mit Urban Gardening und Jugendprojekten. Seit der Vereinsinsolvenz vor drei Jahren ist die Zukunft des Geländes ungewiss.
Am Donnerstag, 8. November startet das Festival mit einem öffentlichen Gespräch zur aktuellen Lage: In der Urban Spree Gallery wird über das Gemeingut Nachbarschaft, Bleibe- und Entwicklungsperspektiven von Kleingewerbe und Soziokultur gesprochen. Unter dem Titel „Und außerhalb der Wohnung?“ kommen hierzu die Initiative RAW.Kulturensemble, Connie Wagner (lokales Netzwerk von Nachbarschaften und Gewerbetreibenden Berlin – NaGe) und die Initiatorinnen des “Forum zur Bedeutung von Gewerberäumen als Orte des Gemeinschaffens für urbane Nachbarschaften” zusammen: Nada Bretfeld (Netzwerkstelle Wrangelkiez), Anna Heilgemeir und Dagmar Pelger (beide Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung, TU Berlin).
Experimentdays: 8. November bis 11. November
Ort: verschiedene Orte auf dem RAW-Gelände, Revaler Straße 99, 10245 Berlin
Das vollständige Programm unter www.experimentdays.de
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Das vollstände Programm der Experimentdays zum RAW-Gelände
Wohnprojektebörse der Experimentdays 2017 zum Spreefeld Berlin
Eröffnung der Experimentdays 2017 zum Spreefeld Berlin
Stadtbeobachtungen
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