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25.07.2018
Alternativen zum Massentourismus
Campus Masters geht in die Sommerrunde
Architektonische Alternativen zum Massentourismus und zur Massenproduktion sind in der neuen Runde der Campus Masters entscheidende Themen. Eine Intervention in Lampedusa ermöglicht das Recycling von Baumaterialen der vielen Ruinen auf der Insel, am Ammersee in Bayern werden ein nachhaltiger Kuhstall und ein Besucherzentrum geplant, in Berlin wird ein Parkhaus zum Wohnungsbau transformiert und in Cagliari eine Salzlagerhalle von Pier Luigi Nervi als Museum umgenutzt. Gegenüber des Berliner Schlosses ist die Abschlussarbeit Genius Vacui situiert, eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Leere in der Architektur. Der Entwurf ist ein Manifest an das Nichts und ehrt das Potential von leeren Räumen.
Ab heute bis zum 26. August 2018 haben BauNetz-Leser die Möglichkeit, über die zwanzig Projekte (fünfzehn Master-, zwei Bachelor- und drei Diplomarbeiten) im aktuellen Wettbewerb abzustimmen. Die drei bestbewerteten Arbeiten werden prämiert, zusätzlich wird der Architektenpreis verliehen. In dieser Runde ist Finn Geipel vom Berliner Büro LIN Architects Juror des Architektenpreises.
Unter allen, die an der Abstimmung teilnehmen, verlosen wir außerdem Bücher von DOM publishers. Die vier Preisträger werden ebenfalls mit Publikationen des Berliner Verlags belohnt, sie qualifizieren sich zudem für die Jahresjurierung.
Informationen zum Wettbewerb und zu den Terminen gibt es auch auf der Facebook-Seite von BauNetz Campus.
Die Campus Masters werden unterstützt von Vectorworks.
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„Genius Vacui: Über die Leere“ von Tobias Rabold
„Landscape Observatory Jöklsárlón: Erkenntnisse aus der Natur“ von Julia Windeler
„Centre of Development for Blind: Urban negative of the Schlesisches Museum für Bildende Künste in Wroclaw“ von Agata Pierozynska
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