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02.07.1999
„Deutsche Bank City“
Neuer Stadtteil nach Entwurf von Helmut Jahn in Frankfurt / Main geplant
Die Deutsche Bank AG plant auf dem Gelände des stillgelegten Frankfurter Güterbahnhofs zwischen Messe und Autobahnkreuz Frankfurt-West Büro-, Freizeit- und Wohngebäude für insgesamt sechs Milliarden Mark zu errichten. Nach Aussage des Pressesprechers Walter Schumacher liegen bereits Entwürfe des deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn vor. Unter anderem sind eine Mall, ein Fußballstadion, eine Konzerthalle, Büroflächen, Ausstellungshallen sowie Wohnungen in Hochhäusern und Ein- bis Zweifamilienhäusern vorgesehen.
Die Deutsche Bank AG sieht ihre Rolle in der Organisation der Finanzierung des neuen Stadtteils, mit Investoren und Betreibern wird bereits verhandelt. Seit letzter Woche liegt das Projekt dem Frankfurter Planungsdezernenten Martin Wentz vor, der das Vorhaben auf Auswirkungen und Machbarkeit prüfen soll. Falls sich eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt findet, wäre die neue „Messestadt“ das größte Bauprojekt in Europa. Für die Realisierung ist ein Zeitraum von sieben bis zehn Jahren angesetzt.
Für das Gelände war erst Anfang 1999 ein Gutachterverfahren für die Errichtung eines „Urban Entertainment Center“ entschieden worden (BauNetz-Meldung vom 4. 1. 1999.)
Modellfoto: Deutsche Bank AG
Weitere BauNetz-Meldungen zum Thema finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff ">Messestadt in der Region Mitte West.
Lesen Sie hierzu einen ausführlichen Bericht von DBZ-Online, Rubrik Aktuelles / Architekturszene im BauNetz.
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