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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Wettbewerb_Neues_Bauen_in_den_Alpen_entschieden_5269.html

04.06.1999

Alpine Höhepunkte

Wettbewerb „Neues Bauen in den Alpen“ entschieden


Am 4. Juni 1999 wurden in Sexten in Tirol die Preisträger des Wettbewerbs für „Neues Bauen in den Alpen“ bekanntgegeben. Die aus Friedrich Achleitner (Wien), Sebastiano Brandolini (Mailand), Manfred Kovatsch (München), Marcel Meili (Zürich) und Bruno Reichlin (Genf) zusammengesetzte Jury zeichnete von 146 eingereichten Projekten 17 Arbeiten aus und sprach 13 weiteren Projekten eine Anerkennung aus.
Der aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der mitauslobenden „Sexten Kultur“ erstmals verliehene und mit 20 Millionen Lire dotierte „Große Preis für alpine Architektur“ geht zu gleichen Teilen an Jürg Conzett für die Traversina Brücke und Peter Zumthor für die Felsentherme in Vals (siehe Bild: Carlsberg Architectural Prize).
Weitere Auszeichnungen erhielten:

  • Herault & Arnod aus Grenoble (F) für den Informationsstand Le Freneil;

  • Gion Caminada aus Vrin-Cons (CH) für die Schule in Duvin und die Ortsgestaltung von Vrin;

  • Conradin Clavuot aus Chur (CH) für die Schule in St. Peter;

  • Robert Danz aus Schönaich (D) für das Glasdach auf Schloß Juval;

  • Margarethe Heubacher-Sentobe aus Schwaz/Nordtirol für ein Einfamilienhaus;

  • Christian Menn mit Bearth & Deplazes für die Brücke in Klosters;

  • Valerio Olgiati aus Zürich (CH) für die Schule in Paspels;

  • Domenig & Eisenkoek aus Graz für die Landesausstellung Hüttenberg;

  • Gabetti & Isola aus Turin für das Hotel in Sestriere;

  • Hagmann & Jüngling aus Chur (CH) für die Schule in Mastrils;

  • Henke & Schreieck aus Wien für den Terrassenwohnbau in Seefeld;

  • Hermann Kaufmann aus Schwarzach/Vorarlberg für die Reithalle in St. Gerold;

  • R. Rainer & A.Oberwalder aus St. Anton für die Wohnanlage in St. Anton und

  • H. J. Ruch aus St. Moritz (CH) für das Unterwerk Silvaplana;

Die Anerkennungen wurden verliehen an:
  • Agonese und Scherer aus Bozen für die Weinkellerei in Tramin;

  • Bearth & Delazes für die Schule in Vella;

  • Raffaele Cavadini aus Locarno für die Friedhofserweiterung von Iragna;

  • Gapp, Gurschler und Vinatzer aus Schlanders für den Verbandssitz VIP in Latsch;

  • Erich Gutmorgeth aus Innsbruck für den Kindergarten in Kematen;

  • Leopold Kaufmann aus Dornbirn für die Golmerbahn;

  • Daniele Marques aus Luzern für den Einbau in eine Scheune in Bergün;

  • De Montmollin & Widmer für die Berghütte Saleinatz;

  • Martino Pedrozzi für den Stall in Semione;

  • Helmut Reitter aus Innsbruck für das Sportzentrum in Zell am Ziller;

  • H. J. Ruch aus St. Moritz für das Hotel Pontresina;

  • Thomas Schnitzer aus Wien für den Fußgängersteg in Landeck und

  • Bruno Spagolla aus Bludenz für die Volksschule in Marul.


Die Preisverleihung findet im Rahmen der Sexten Kulturinitiative statt und wird von „Sexten Kultur“ in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Tirol, der Architekturgalerie München und der maison d`architecture in Grenoble durchgeführt. Die prämierten Arbeiten werden in einer Publikation und einer Ausstellung präsentiert.


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