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18.10.2017
NSU-Komplex auflösen
Arch+ features in München
Welche Perspektiven hat Architektur als gesellschaftliche Praxis? Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift ARCH+ „Am Ende: Architektur“ zeigt die Möglichkeiten der Architektur als politisches Medium anhand historischer und aktueller Fallstudien auf. Ein Beispiel ist die Arbeit der Londoner Forschungsgruppe Forensic Architecture. Unter der Leitung des britisch-israelischen Architekten Eyal Weizman beschäftigt sie sich mit raumpolitischen Untersuchungen im Bereich Architektur und Medien. Ihre Rekonstruktion des NSU-Mordes an Halit Yozgat war jüngst auf der documenta 14 zu sehen.
Am Dienstag, 24. Oktober spricht Eyal Weizmann im Rahmen der Reihe „Arch+ features“ über seinen methodischen Ansatz bei der Aufarbeitung des NSU-Mordes in Kassel. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage nach der politischen Bedeutung von Architektur und Theorie im postfaktischen Zeitalter. Die Veranstaltung findet erneut in Kooperation mit „TUM Talks on Architecture“ und in englischer Sprache statt.
Termin: Dienstag, 24. Oktober, 19 Uhr
Ort: Lothringer 13 Halle, Lothringer Straße 13, 81667 München
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Forensic Architecture, Still aus der Videoarbeit „77sqm_9:26min”, in der ein NSU-Mord in Kassel an Halit Yozgat aufgearbeitet wird
Forensic Architecture, Still aus „77sqm_9:26min”
Forensic Architecture, Still aus „77sqm_9:26min”