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29.08.2017
Hessens Beste 2017
Auszeichnung vorbildliche Bauten vergeben
Es ist der angeblich älteste, kontinuierlich verliehene Architekturpeis in Deutschland, die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten im Land Hessen“. Seit 1954 wird sie kontinuierlich verliehen, seit einiger Zeit im Dreijahresrhythmus. Immer gibt es ein Thema, immer ist die unabhängige Jury frei in der Zahl der Preise, die sie vergibt. „Kostengünstiges Bauen – qualitätvolle Lösungen bei Neubau und Sanierung“ ist das Thema des diesjährigen Preises, unter dem der Auslober, die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und das Land Hessen, gelungene Arbeiten aus den Bereichen Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur in Hessen gesucht hatte.
Aus 88 eingereichten Projekten hat die Jury unter Vorsitz von Claus Anderhalten sieben Auszeichnungen und sieben Besondere Anerkennungen ausgewählt, die an Architekten und Bauherren gleichermaßen verliehen werden. Sie machen alle in besonderer Weise deutlich, dass begrenzte Budgets und hohe funktionale und gestalterische Qualität kein Widerspruch sind. Vergangene Woche wurden sie verliehen.
Eine Auszeichnung 2017 erhielten:
- Seniorenwohnhaus St. Josef, Frankfurt am Main, Waechter + Waechter Architekten, Darmstadt, Bauherr: Caritas Verband, Frankfurt am Main
- Freianlagen Campus Hochschule Fulda , Mann Landschaftsarchitektur, Fulda, Bauherr: Land Hessen, Ministerium für Wissenschaft und Kunst /Hochschule Fulda
- Historisches Museum, Frankfurt am Main, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart, Bauherr: Stadt Frankfurt am Main, vertreten durch das Hochbauamt Frankfurt am Main
- Hessenwaldschule Weiterstadt, Wulf Architekten, Stuttgart, Bauherr: Da-Di-Werk, Eigenbetrieb für Gebäude- und Umweltmanagement des Landkreises Darmstadt-Dieburg
- Einbauten Immanuelkirche, Kassel, ATELIER 30 Architekten, Kassel, Bauherr: Evangelischer Stadtkirchenkreis Kassel
- Haus H, Frankenberg (Eder), Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart /Architekt Matthias Hajek, München, Bauherrin: Beatrix Hajek, Frankenberg (Eder)
- SCL – Bürohaus, Bischofsheim, MIND Architects Collective, Bischofsheim, Bauherrin: Julia Buschlinger, Bischofsheim
Eine „besondere Anerkennung“ erhielten:
- Neubau Hochbahnsteige für die Haltestelle Musterschule in Frankfurt am Main, Kölling Architekten, Bad Vilbel, Bauherr: VGF Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
- Systemhaus in Holzhybridbauweise | Wohngebäude mit 25 Wohnungen, Offenbach, Hirschmuellerschmidt Architektur, Darmstadt, Bauherr: Gemeinnützige Baugesellschaft Offenbach
- Haus im Burggarten, Breitenbach am Herzberg, Waechter + Waechter Architekten, Darmstadt, Bauherr: Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V., Schwalmstadt
- Sanierung und Erweiterung des Forschungszentrums für Biodiversität und Klima BiK-F, Frankfurt am Main, SSP, Bochum, Bauherr: Senckenbergische naturforschende Gesellschaft, Frankfurt am Main
- Neubau Bürgerhaus Herborn-Burg, Studiobornheim Unger Ritter Architekten, Frankfurt am Main, Bauherr: Magistrat der Stadt Herborn
- Erweiterung des Gymnasiums Oberursel, v-architekten, Köln, Bauherr: Hochtaunuskreis
- Freianlagen Projekt Krome, Frankfurt am Main, BWP Endreß Landschaftsarchitekten, Frankfurt am Main, Bauherr: Merz Immobilien Verwaltungsgesellschaft, Groß-Bieberau
Die Ausstellung mit den Preisträgern wird ab nächste Woche im Haus der Architektenkammer zu sehen sein und innerhalb Hessens wandern. Ab Herbst ist eine Vortragsserie mit den Architekten der ausgezeichneten Projekte geplant. (fm)
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Auszeichnung: Einbauten Immanuelkirche, Kassel, ATELIER 30 Architekten, Kassel, Bauherr: Evangelischer Stadtkirchenkreis Kassel
Auszeichnung: Freianlagen Campus Hochschule Fulda, Mann Landschaftsarchitektur, Fulda, Bauherr: Land Hessen, Ministerium für Wissenschaft und Kunst /Hochschule Fulda
Auszeichnung: Seniorenwohnhaus St. Josef, Frankfurt am Main, Waechter + Waechter Architekten, Darmstadt, Bauherr: Caritas Verband, Frankfurt am Main
Auszeichnung: Historisches Museum, Frankfurt am Main, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart, Bauherr: Stadt Frankfurt am Main, vertreten durch das Hochbauamt Frankfurt am Main
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