Im Fokus der Architekturfotografie steht längst nicht mehr nur das jeweilige architektonische Objekt, sondern immer mehr auch der räumliche und soziale Kontext, in den es eingebettet ist. Anschaulich wird dies in der im Satellit der Architektur Galerie Berlin aktuell zu sehenden Ausstellung zum Architekturfotografiepreis Building Images, der jährlich von der Londoner Fotoagentur Arcaid Images ausgelobt wird. Präsentiert werden der Gewinner und die Nominierten des Jahres 2016 und damit ein breites Spektrum an fotografischen Blickwinkeln auf die Architektur.

Zum Abschluss der Ausstellung und ausgehend von den gezeigten Arbeiten wird Ulrich Müller (Architektur Galerie Berlin) gemeinsam mit Bernd Bess (Bess Architects), Jan Bitter (Architekturfotograf), Christina Gräwe (Kuratorin und Publizistin) und Florian Heilmeyer (Architekturjounalist und Kurator) im Rahmen eines Galeriegesprächs den Versuch einer Positionsbestimmung der zeitgenössischen Architekturfotografie unternehmen, die die unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Akteure berücksichtigt. Dabei werden unter anderem folgende Fragen zur Diskussion stehen: Was bedeutet zeitgenössische Architekturfotografie? Wie verändern die technischen Mittel das Genre Architekturfotografie? Und wem gehören die Fotos im Zeitalter der Neuen Medien?

Galeriegespräch: Mittwoch, 19. April 2017, 19 Uhr
Ausstellung: bis 22. April 2017, Dienstag-Freitag 14-19 Uhr,
Samstag 12-18 Uhr
Ort: Architektur Galerie Berlin, Satellit, Karl-Marx-Allee 98, 10243 Berlin

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Weitere Informationen: architekturgalerieberlin.de

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