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15.03.2017
Grammatik des Raumes
Buchvorstellung in Berlin
Jetzt wird es abstrakt: „Durch die geometrisch beschreibbare Gestalt der raumbildenden Form ist diese als Teil der konkreten Räumlichkeit des Raumes, in dem wir leben, gekennzeichnet“ – derart Vergeistigtes hat der Berliner Karsten Schubert in einer eigenen Architekturtheorie zusammengetragen. Ganze 600 Seiten umfasst sein Buch mit dem Titel „Körper Raum Oberfläche. Strukturen gebauten Raums und architektonische Raumbildung“.
Mit dieser Publikation hat Schubert eine Grammatik der Architektur geschrieben, die sich konsequent auf die Grundelemente des gebauten Raums bezieht und ihn immer mit den Menschen in Beziehung setzt. Am kommenden Freitag, den 17. März 2017 wird der Architekt und Autor bei einer Diskussionsveranstaltung in Berlin einem interessierten Publikum Zugang zu seinen abstrakten Gedanken verschaffen. Im Gespräch mit Walter Nägeli, Holger Kleine, Jörn Köppler und Moderator Tom Steinert wird er seine Theorie vorstellen, die unter anderem um folgende Überlegung kreist:
„Wo sich das trennende Moment der Wand und das verbindende Moment der Öffnung begegnen, am Raumübergang, offenbart sich die Ausdrucksfähigkeit der Architektur. Denn der Übergang gewährleistet nicht nur die Verbindung von Einzelräumen, sondern vermittelt zwischen Architektur und Mensch – und im übertragenen Sinn zwischen Mensch und Raum.“
Termin: Freitag, 17. März 2017, 19 Uhr
Ort: Buchhandlung Walther König an der Museumsinsel, Burgstraße 27, 10178 Berlin
Zum Thema:
„Körper, Raum, Oberfläche” von Karsten Schubert ist im Gebr.-Mann-Verlag erschienen: www.reimer-mann-verlag.de
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