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10.02.2017
Stampflehm in Amberg
Vortrag von Martin Rauch im Luftmuseum
Stampflehm ist mehr als ein Trend – der natürliche Baustoff sorgt für ein angenehmes Raumklima und lässt sich rein theoretisch im eigenen Garten gewinnen. Und auch in ästhetischer Hinsicht ist das Material auf der Höhe der Zeit: Martin Rauch bezeichnete den „archaischen Ausdruck“ des uralten Baumaterials in der Baunetzwoche #398 als eine „zeitgemäße Architektursprache“. Schon in den Neunzigerjahren brachte der Vorarlberger Keramiker, Ofenbauer und Bildhauer den Stampflehm zurück in das Bewusstsein vieler Architekten als er die Kapelle der Versöhnung in Berlin errichtete. Später baute er mit Herzog & de Meuron das Ricola-Kräuterzentrum. Am Dienstag, 14. Februar wird der international gefragte Stampflehm-Experte im Amberger Luftmuseum zu Gast sein.
Rauchs Vortrag bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe des ARCHITEKTURforumAMBERG, das sich als Initiative des BDA Niederbayern-Oberpfalz, des Kulturamtes Amberg, des Bauamtes Amberg und des Luftmuseums der Vermittlung von Baukultur widmet. Mitte März werden dann Angelika Blüml und Klaus Noichl über Holzbau und eine neue architektonische Identität des Allgäus sprechen. Ende März wird schließlich unter dem Titel „Bauen in Kreislaufsystemen“ Manfred Lux die Fragen „Was wir wirklich brauchen“ und „Worauf wir wirklich verzichten können/sollten“ behandeln.
Martin Rauch am Dienstag, 14. Februar 2017, 19 Uhr
Angelika Blüml und Klaus Noichl am Mittwoch, 15. März 2017, 19 Uhr
Manfred Lux am Dienstag, 28. März 2017, 19 Uhr
Ort: Luftmuseum, Eichenforstgäßchen 12, 92224 Amberg
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