Zahlreiche Konzepte und Ideen der Moderne bezogen sich nicht nur auf die Architektur, sondern zugleich auch auf die Landschaft – man denke nur an die funktionale Stadt und ihre raumgreifende Wirkung. Die 14. Karlsruher Tagung zum „Architektonischen Erbe“ wird sich am 24. Februar 2017 ebenso vergangenen landschaftlichen Utopien wie interessanten Zukunftsperspektiven widmen.

Zentral ist dabei die Frage, welche Chancen es bietet, Landschaft und Bebauung zusammenzudenken. Wie ist die Ökologie als Thema unserer postindustriellen Gesellschaft in Zukunft im urbanen Raum denk- und planbar, fragen beispielsweise die Organisatoren Henri Bava und Alex Dill. Véronique Faucheur von atelier le balto, Christian Elsässer von West 8 oder die Landschaftsplanerin und Historikerin Ulrike Gawlik zeigen historische Ansätze und neue Ideen auf.

Flankiert wird das dichte Programm am Freitag durch eine Exkursion am Samstag nach Frankfurt am Main – eine Stadt, die sich gerade hinsichtlich ihrer Beziehung zur Landschaft im 20. Jahrhundert extrem stark verändert hat.

Programm und Anmeldung unter www.arch.kit.edu, bis zum 31. Januar 2017 gibt es noch Rabatt für Frühanmelder.

Tagung: Freitag, 24. Februar 2017, 9-17.30 Uhr
Ort: KIT, Hörsaal Fritz Haller, Gebäude 20.40, Englerstraße 7, 76131 Karlsruhe

Exkursion: Samstag, 25. Februar 2017, 10-19 Uhr

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