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06.10.2015
Zukunft Energiewende
Bauwelt Kongress 2015 in Berlin
Im vergangenen Jahr diskutierte die Bauwelt mit Regine Leibinger, Regula Lüscher und anderen über die Zukunft der Städte, 2015 wird dieses Thema fortgeführt. „Wie radikal müssen sich Architektur und Städtebau ändern, um die nationalen und internationalen Klimaschutzziele zu erreichen“, fragt der Bauwelt Kongress, der Mitte November – also unmittelbar vor der Weltklimakonferenz COP21 in Paris – stattfindet.
Die Münchner Architektin und Stadtbaurätin Elisabeth Merk stellt auf dem Bauwelt Kongress die Frage, wie wichtig ein gemeinsamer Plan der energetischen Stadtentwicklung sein kann. Carlo Ratti wird über die Möglichkeiten, das Klima in Städten zu beeinflussen, reden. Matthias Sauerbruch erörtert die Rolle der Architekten bei der Energiewende, Zukunftsforscher Matthias Horx fragt, ob der Klimaschutz mehr als eine „Ersatzreligion für die Mittelschicht“ ist, und Snøhetta-Partner Kjetil Trædal Thorsen spricht zum Thema: Form follows environment – auf dem Weg in die Architektursprache des 21. Jahrhunderts.
Wie viel Technik ein Haus wirklich braucht, stellen Manfred Hegger und Frank Junker zur Diskussion. Manfred Heggers Aktivhaus in Frankfurt ist erst vor einigen Wochen von Barbara Hendricks eröffnet worden, und wird auf dem Bauwelt Kongress vorgestellt. Weitere Referenten sind Tina Saaby Madsen, Jörn Walter, Liam Young und Christoph Ingenhoven. Die Moderation haben Kaye Geipel und Boris Schade-Bünsow.
Termin: Donnerstag, 12. November 2015, 16–21.45 Uhr und Freitag, 13. November 2015, 9–17 Uhr
Ort: Kino International, Karl-Marx-Allee 33, 10178 Berlin
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung unter kongress.bauwelt.de/anmeldung
Fotos: Erik-Jan Ouwerkerk, 2014
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