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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Fritz-Schumacher-Preise_fuer_Guenter_Behnisch_und_Karl_Ganser_4277.html

06.11.1998

Ehrung zweier Lebenswerke

Fritz-Schumacher-Preise für Günter Behnisch und Karl Ganser


Am 6. November 1998 wurden Günter Behnisch und Karl Ganser in Hannover mit den Fritz-Schumacher-Preisen für Architektur und Städtebau 1998 ausgezeichnet. Die mit jeweils 20.000 Mark dotierten Auszeichnungen werden seit 1960 jährlich von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg vergeben. Sie sind dem Architekten Fritz Schumacher (1896-1947) gewidmet und werden in Anerkennung hervorragender Leistungen in den Gebieten Städtebau und Landesplanung, Architektur, Landschafts- und Grünflächengestaltung, konstruktivem Ingenieurbau, Stadtökologie und -soziologie verliehen.
Der 76jährige Günter Behnisch habe, so die Auslober, über Jahrzehnte hinweg Meilensteine in der Architekturentwicklung gesetzt und gleichzeitig als Hochschullehrer - „fruchtbar wie wenig andere" - auf den Architektennachwuchs gewirkt.
Karl Ganser habe als Leiter der Internationalen Bauausstellung IBA Emscher Park die ökologische, ökonomische, soziale und bauliche Erneuerung einer alten Industrieregion beispielhaft vorangetrieben.
Drei mit den Schumacher-Preisen verbundene Studienreisestipendien im Wert von 4.000 Mark gingen an Rupert Kiefl (Riesburg, Baden-Württemberg), Reinhold Hammerer (Ludesch, Österreich) sowie Britta Bossel und Isabella Klapp (Hannover).

Meldungen der BauNetz-Redaktion anläßlich der Verleihung der Fritz-Schumacher-Preise 1997 und 1996.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

Behnisch Architekten


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