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04.11.1998
Ästhetisch, innovativ, vorbildlich
Auszeichnungen „Neues Bauen in Tirol 1998“ verliehen
Am 3. November 1998 wurden in Innsbruck die Landespreise für „Neues Bauen in Tirol 1998“ vom Architekturforum Tirol verliehen. Die Jury nannte als Kriterien der Prämierung „eine in ästhetischer und innovativer Hinsicht besonders vorbildliche Ausführung der Bauwerke sowie eine sichtbare Auseinandersetzung mit den Problemen unserer Zeit“. Zwei Auszeichnungen und drei Anerkennungen wurden vergeben:
Auszeichnungen:
• Salzlager Hall, Kunsthalle Tirol; Architekt Hanno Schlögl (Innsbruck): Das 66 Meter lange, 18 Meter breite und neun Meter hohe Gebäude eines ehemaligen Salzlagers aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde zur Ausstellungshalle umgebaut (Foto: Bauwelt).
• Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck; Architekten Dieter Henke & Marta Schreieck (Wien): Das neue Institutsgebäude bildet als transparenter Baukörper mit dem Bestand ein Ensemble, das den neuen Universitätsplatz als Subzentrum der Stadt definiert.
Anerkennungen:
• Wohnanlage Mooserkreuz, St. Anton am Arlberg; Architekten Raimund Rainer, Andreas Oberwalder (Innsbruck): Die Anlage aus Doppelhäusern bildet eine Wohnanlage mit variabel nutzbaren Einfamilien-Einheiten.
• Freizeitzentrum Zell am Ziller; Architekt Helmut Reitter (Innsbruck): Das Bauwerk erfüllt in den Augen der Jury die Anforderungen von Sport und Gemeinschaft und nimmt dabei den Wahrheitsgehalt der Baugattung Freizeitarchitektur ernst.
• SOS Kinderdorf Irmst; Architekten Bruno Schwamberger & Erich Schroffner (Innsbruck): Der offene und transparente Bau der pädagogischen Betreuungsstätte mit Kindergarten erhält eine Anerkennung, da es Weltoffenheit und eine konkrete, angreifbare Modernität vermittelt.
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