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16.02.2015
Deutscher Ziegelpreis 2015
Zwei Hauptpreise für Klaus Zeller und Bembé Dellinger
Zum ersten Mal wurde der Deutsche Ziegelpreis 2012 vergeben. Zwei Jahre ließ die nächste Auslobung durch Ziegel Zentrum Süd e.V. auf sich warten, jetzt wurden erneut Auszeichnungen für herausragende Architektur in Ziegelbauweise vergeben. Anfang Februar wurden in München zwei Hauptpreise mit einer Summe von jeweils 7.000 Euro sowie drei Sonderpreise und acht Anerkennungen verliehen.
Hauptpreise:
- Wohnungsbauprojekt in Köln-Sülz
Klaus Zeller, Köln - Neue Ortsmitte von Wettstetten
Bembé Dellinger Architekten, Greifenberg
Sonderpreise:
- Pfarrhaus in Regensburg-Schwabelweis
Michael Feil, Regensburg - Wohnhaus mit Gemeindezentrum, Frankfurt-Westhafen
Stefan Forster Architekten, Frankfurt - Sanierung und Umbau des Herzöglichen Marstalls in Coburg
Brückner + Brückner Architekten, Tirschenreuth und Würzburg
Anerkennungen:
- „Langes Haus“ in Brandenburg
Franziska Schön und Matthias Hainz, Weimar - Sanierung Altstadthaus in Pappenheim
Michael Aurel Pichler, Hohenwart - Landesarchiv NRW in Duisburg
Ortner + Ortner Architekten, Berlin/Köln/Wien - Haus „Josefine Kramer“, Familienzentrum mit Kinderkrippe und Kindergarten in Tettnang
Bächle Meid Architekten, Konstanz - „Jules et Jim“, Wohnungsbau mit Kindertagesstätte in Neu-Ulm
Jens Metz und Holger Kleine, Berlin - Erweiterungsbau Museum Luthers Sterbehaus in Eisleben
von M, Stuttgart - Sanierung des Pfarrhauses der Erlöserkirche in Landshut
Neumeister & Paringer, Landshut - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt-Riedberg
Ackermann + Raff Architekten, Stuttgart/Tübingen
Klaus Zeller überzeugte die Jury unter Vorsitz von Dietmar Eberle mit einem Wohnprojekt, das „energetisch vorbildliches Bauen und Generationen übergreifendes Gemeinschaftsleben“ hervorragend zusammenführt. Der „Umgang mit monolithischen Außenwandkonstruktionen aus hochwärmedämmenden Ziegeln“ sei kreativ und gekonnt gewesen.
Groß angelegt ist das Projekt des Büros Bembé Dellinger: Mit Rathaus, Verwaltung, Bürgersaal und Altenzentrum mit Kinderkrippe in mehrschaliger Ziegelaußenwandkonstruktion gestalten sie die Stadtmitte von Wettstetten neu. Die Kubaturen sowie die Bauweise spiegeln die vor Ort gepflegte Architektursprache wieder und wurden als „Identifikation stiftende, sehr geschickt platzierte Gebäudegruppe“ von der Jury gelobt.
Die Sonderpreise beruhen auf dem Wunsch der Jury, Nachwuchsarchitekten zu fördern. Auch bei den Anerkennungen richtet sich ihr Blick neben Ortner & Ortner oder Ackermann + Raff auf junge Talente wie Franziska Schön und Matthias Hainz.
Zum Thema:
www.ziegel.com
Das Wohnhaus mit Gemeindezentrum, das Landesarchiv NRW, das Lutherhausensemble und das Riedberg-Gymnasium im Baunetz Wissen
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Hauptpreis: Wohnungsbauprojekt von Klaus Zeller
Hauptpreis: Neue Ortsmitte von Wettstetten von Bembé Dellinger
Sonderpreis: Pfarrhaus von Michael Feil
Sonderpreis: Wohnhaus mit Gemeindezentrum, Stefan Forster Architekten
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