Am 13. Oktober 1998 wurde der pünktlich zu Semsterbeginn fertiggestellte Neubau des Hörsaalzentrums der TU Dresden feierlich eingeweiht. Der Entwurf stammt von dem Münchner Büro Klein & Sänger, das in Arbeitsgemenischaft mit Dümges & Partner (Regensburg) 1994 als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen war.
Auf einer Hauptnutzfläche von rund 6.000 Quadratmetern entstanden für 58 Millionen Mark vier große Hörsäle mit insgesamt 2.840 Plätzen sowie zehn Seminarräume und ein Zeichensaal. Den Kern des Gebäudes bildet ein Kubus, in dem vier große Hörsäle - darunter das Audimax mit 1.000 Sitzplätzen - untergebracht sind. Dieser Kubus wird von einer Halle umschlossen, die nördlich und südlich von zwei Gebäudeflügeln begrenzt wird, in denen Büro- und Seminarräume untergebracht sind. Die beiden Flügel sind durch Brücken miteinander verbunden, über die auch die Erschließung der Hörsäle erfolgt. Mit dem Bau, der als das modernste und größte Hörsaalzentrum Ostdeutschlands gilt, wurde im Juni 1996 begonnen.

Foto: Klein & Sänger

Lesen Sie auch einen ausführlichen Bericht der BauNetz-Redakion über den Neubau.

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