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21.08.1998
Büros statt Schwarzbrot
Umnutzung einer ehemaligen Brotfabrik in Berlin-Wedding
Im Berliner Bezirk Wedding wird am 22. August 1998 der einhunderste Geburtstag der ehemaligen „Pumpernickel- und Schwarzbrotfabrik Wittler" gefeiert. Das 1982 stillgelegte Unternehmen hatte seine Sitz in einem seit 1986 unter Denkmalschutz stehenden und inzwischen aufwendig sanierten Baukomplex, der in mehreren Bauabschnitten zwischen 1908 und 1930 vom Berliner Architekten Kurt Berndt errichtet wurde. Berndt hatte zuvor den Elisabethhof in Kreuzberg (1897-98) und in Zusammenarbeit mit August Endell die berühmten Hackeschen Höfe im Bezirk Mitte (1906-07) gebaut.
Im ehemaligen Hauptgebäude der Fabrik, einem Stahlskelettbau mit weiß verklinkerten Mauerwerksausfachungen (1928-30), stehen heute etwa 10.000 Quadratmeter Nutzfläche für Büros und Geschäfte zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie im Webauftritt des „Wittler Haus".
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