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10.06.2014
Mash-Up der Monumente
Presseschau zur Biennale
Der deutsche Pavillon sei ein „Mash-Up der Monumente“ und überhaupt: Den Kuratoren Savvas Ciriacidis und Alex Lehnerer sei mit ihrem Schaukampf ‚Bonner Kanzlerbungalow gegen deutscher Pavillon‘ einer der besten Beiträge seit Langem geglückt, schreibt Laura Weißmüller in der Süddeutschen Zeitung.
Unter dem Titel „Die Moderne und ihre Monster“ liefert sie am Tag drauf noch eine Einzelbetrachtung der besten Pavillons.
Mit einem legeren „Ciao, ciao“ beendet Friedrich von Borries sein Interview, das Deutschlandradio Kultur mit ihm am Eröffnungstag der Biennale führte. Darin beklagt er den „Stillstand am Bau“ in Deutschland seit dem „großen konservativen Umschwung der 80er Jahre“.
Einen Rundgang über die Biennale bietet Marcus Woellner in der „Welt“ unter dem Titel „Warum ist der Balkon eigentlich so politisch?“
Nicht nur um Politik, sondern auch um „wirtschaftspolitische Handlungsräume“ geht es in dem Biennale-Bericht, den Wojciech Czaja in der Pfingstausgabe des Wiener Standard veröffentlicht hat. Sein Aufmacher: die gefakte schrille Immobilienmesse im russischen Pavillon.
„Bonn an der Lagune“ ist der Titel von Amber Sayahs Biennale-Rundumschlag in der Stuttgarter Zeitung. Ihr Fazit zum deutschen Pavillon: „...nimmt sich am Ort spannungsloser aus, als die Idee erwarten ließ“.
Schließlich ist auch Nikolaus Bernau in seinem Biennale-Bericht in der Berliner Zeitung bzw. Frankfurter Rundschau kritisch mit dem deutschen Beitrag: „Ein schönes Bild. Aber was sagt es aus?“
Am Samstag eröffnet, läuft die 14. Architekturbiennale in Venedig noch bis zum 23. November 2014. BauNetz ist Medienpartner des deutschen Beitrags. Unsere Berichterstattung zur Biennale 2014 wird unterstützt von GROHE.
Alle Artikel zur Architekturbiennale: www.baunetz.de/biennale
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