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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_fuer_Strassenmoeblierung_Unter_den_Linden_entschieden_3799.html

26.06.1998

Der Pracht untergeordnet

Wettbewerb für Straßenmöblierung Unter den Linden entschieden


Die Ergebnisse des Berliner Wettbewerbs „Straßenmöbel Unter den Linden“ wurden am 26. Juni 1998 von Senator Jürgen Klemann präsentiert. Klemann sagte auf der Pressekonferenz: „Die Straße Unter den Linden braucht keine Straßenmöbel, die sie aufwertet. Prächtig wie sie ist, braucht sie Straßenmöbel, die sich ihr unterordnen, die ihre Funktion unterstreichen und den vielen Menschen das Flanieren angenehmer gestalten.“ In der ersten Phase des Wettbewerbs wurden 114 Entwürfe von Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplanern und Designern eingereicht, von denen 25 zur vertiefenden Ausarbeitung in die zweite Phase kamen. Eine Jury unter Vorsitz des Berliner Architekten Christoph Sattler wählte fünf Preisträger und drei Ankäufe:
• 1. Preis: Josef Paul Kleihues, Berlin;
• 2. Preis: Wolfgang Keilholz, Berlin;
• 3. Preis: TOPOTEK 1 & FREINDS - METTLER, Berlin;
• 4. Preis: Höhne & Rapp, Berlin;
• 5. Preis: Bernhard Winking und Martin Froh, Berlin;
Ankäufe gingen an: AREP Amenzgement Recherche et poles d’echzuges - Etienne Pricaud, Christian Desomaps, Pascal Petit, Stephane de Kindt, Andreas Heym; Kolbe & Sekles; Pysall, Ruge Architekten.
Der Wettbewerb war im Februar 1998 vom Berliner Senat, vertreten durch die Senatsverwaltungen für Bauen, Wohnen und Verkehr sowie Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie ausgelobt worden.

Die Lindenrolle im BauNetz zeigt Ihnen eine interaktive Fassadenabwicklung der Straße Unter den Linden.


Zu den Baunetz Architekt*innen:

Kleihues + Kleihues


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