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17.06.1998
Beschlossen
Bebauungsplan für die Ministergärten in Berlin festgelegt
Südlich des Pariser Platzes darf jetzt gebaut werden. Für den ca. 10 Hektar großen Bereich, der sich zwischen Wilhelm-, Voß-, Ebert- und der verlängerten Französischen Straße erstreckt, hat die Senatsverwaltung die Baubedingungen durch einen rechtsverbindlichen Bebauungsplan festgelegt. Das berichtet der Tagesspiegel in seiner Ausgabe vom 17. Juni 1998.
Damit steht einer Vielzahl von ambitionierten Bauvorhaben nichts mehr im Wege: Mehrere Bundesländer – Hessen, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg – beabsichtigen auf diesem Areal ihre Ländervertretungen zu bauen.
Mit dem Bebauungsplan, so die Verwaltung, integriere man bewußt die vorhandene Wohnnutzung und die Kindertagesstätte, und der Bau weiterer Wohnungen, einer Sporthalle und einer Tiefgarage seien planungsrechtlich möglich. Unklar ist jedoch, ob Reste von vor kurzem entdeckten NS-Bunkeranlagen weggeräumt werden müssen. Mit ersten Spatenstichen für die neuen Vertretungen ist noch in diesem Sommer zu rechnen.
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