Voraussichtlich am 2. Januar 1999 soll auf dem Gelände der ehemaligen Chemischen Fabrik Kalk (CFK) in Köln der erste Spatenstich für das neue Polizeipräsidium der Stadt stattfinden. Das berichtet der Kölner Stadtanzeiger in seiner Ausgabe vom 8. April 1998. Der Entwurf des Architekturbüros Mronz + Kottmair sieht einen Langbau mit sechs Etagen und einem neunstöckigen Turm mit einer Bruttogeschoßfläche von 25.000 Quadratmetern vor. Von dem einst mit 230 Millionen Mark veranschlagten Komplex, in dem fast alle Dienststellen der Kölner Polizeizentrale untergebracht werden sollten, wird allerdings nur die abgespeckte Version (99 Millionen) realisiert. Diese „kleine Lösung“ stößt auf Kritik: Der Neubau sollte die langen Wege zwischen den einzelnen Dienststellen verkürzen, die nun doch nicht alle in dem Gebäude Platz finden.

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