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22.10.2013
Wendepunkt der Spätmoderne
Ausstellung in Graz zur Werkgruppe
Die „Grazer Schule“ der 1980er und 90er Jahre, die nie eine „Schule“ sein wollte, hatte einen Vorläufer: die „Werkgruppe Graz“. Dieser widmet sich nun eine Ausstellung – natürlich in Graz.
„Architektur als Partitur – Werkgruppe Graz 1959 bis 1989“ lautet der Titel. Die Werkgruppe mit ihren Mitgliedern Eugen Gross, Friedrich Groß-Rannsbach, Hermann Pichler und Werner Hollomey war eine maßgebliche Protagonistin der steirischen Nachkriegsarchitektur. Gesellschaftlich fortschrittlich, mit stark partizipatorischem und wissenschaftlichem Ansatz und beeinflusst von der Schweizer Architektur, verwirklichte sie Projekte, die bis heute als architektonische Meilensteine gelten.
Zur Eröffnung der Ausstellung wird das dazu gehörige Buch präsentiert: „Werkgruppe Graz 1959–1989. Architecture at the Turn of Late Modernism“. Zu Eröffnung und Buchpräsentation sprechen: Eva Guttmann (HDA), Gabriele Kaiser (afo Linz), Otto Kapfinger (Architekturpublizist Wien) und Eugen Gross (Werkgruppe Graz).
Ausstellung: 25. Oktober bis 20. Dezember 2013, Di-So, 10-18 Uhr
Eröffnung und Buchpräsentation: 24. 10. 2013, 19 Uhr
Ort: HDA Graz, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz
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