- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
13.03.1998
Schinkelfest
Feierliche Verleihung des 143. Schinkelpreises im ICC Berlin
Der städtische Raum rund um das Berliner Messegelände gilt als ein schwarzes Loch zwischen unwirtlichen Verkehrsflächen. So war die Aufgabe im Rahmen des diesjährigen Schinkel-Wettbewerbs, eine Lösung für „Die Messe Berlin im urbanen Kontext“ zu finden. Bei der am heutigen 13. März 1998 – Schinkels Geburtstag – stattfindenden feierlichen Preisverleihung im ICC werden zwei mit jeweils 6.000 Mark dotierte Preise, neun Anerkennungen und sieben weitere Sonderpreise in den Fachbereichen Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur, Kunst und Bauen sowie konstruktiver Ingenieurbau verliehen.
330 Wettbewerbsteilnehmer hatten 160 Arbeiten eingreicht und der Auslober, der „Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin“, ermittelte in der Sparte Städtebau das Team Stephanie Heese / Daniel Schütz / Jörg Rekittke aus Berlin als Sieger. Diese schlagen unter anderem einen neuen Haupteingang-Süd vor und wollen den Innenhof um den Funkturm zum ICC hin öffnen und so das Wahrzeichen freispielen. In der Fachsparte Landschaftarchitektur erhält Hubertus Schäfer aus Bochum den Schinkelpreis. Mit einem denkbar einfachen Freiflächenkonzept und einer „formal schlichten Erschließungsachse“, bestehend aus Promenade und Wasserbecken, zwischen dem Eingang Eichkamp und dem Sommergarten erzeuge er in der Messelandschaft eine neue Freiraumqualität, so die Begründung der Jury.
Kommentare:
Meldung kommentieren