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04.03.1998
Glück auf
Europäischer Preis für Industriearchitektur vergeben
Der vom BDA und der Deutschen Messe AG ausgelobte CONSTRUCTEC-Preis für Industriearchitektur geht in diesem Jahr an die Essener Architekten Heinrich Böll und Hans Krabel, die für den Umbau und die Sanierung der Zeche Zollverein XII in Essen ausgezeichnet werden. Zwischen 1989 und 1995 wurde nach ihren Plänen die behutsame Umgestaltung der 1927 – 32 erbauten und 1986 stillgelegten Schachtanlage durchgeführt.
Eine international besetzte Jury unter Vorsitz von Françoise Hélène Jourda (Paris) hatte 44 eingereichte Arbeiten zu begutachten und vergab neben dem Preis an Böll und Krabel acht Anerkennungen an folgende Büros:
• ATP Achammer-Tritthart & Partner (Wien) für die Papierfabrik Triple Star „PM 11” in Gratkorn, Österreich;
• Henn Architekten Ingenieure (München) für die Skoda Automobilfabrik in Mladá Boleslav, Tschechien;
• Kramm + Strigl (Darmstadt) für das Technologie- und Zukunftszentrum in Herten;
• Sauerbruch Hutton Architekten (Berlin) für das Innovationszentrum für Photonik in Berlin;
• PAS Jourdan + Müller (Frankfurt) für die Kläranlage in Bottrop;
• BauCoop, Wolfgang Felder (Köln) für den Gewerbepark Nordstern in Gelsenkirchen;
• Kohl & Kohl Architekten (Essen) für das Musical-Theater Colosseum in Essen;
• Kiessler + Partner (München) Wissenschaftspark Rheinelbe in Gelsenkirchen.
Zum Auftakt des CONSTRUCTEC-Kongresses, der vom 21. bis 23. April 1998 im Rahmen der Hannover Messe `98 stattfindet, werden die Preise übergeben. Bundesbauminister Oswald eröffnet im Anschluß eine Ausstellung der ausgezeichneten Arbeiten.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
ATP architekten ingenieure
HENN
Kramm + Strigl
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