Das MAK Wien blickt nach Ostasien. Die Ausstellung „Eastern Promises“ thematisiert das Versprechen einer  zukunftsweisenden ostasiatischen Architektur, die soziales Bewusstsein, ökologische Strategien und künstlerische Praktiken miteinander verknüpft.

Massenwohnungsbau in Südkoreas Großstädten und der dortige Protest gegen soziale Verdrängungsprozesse, illegale parasitäre Architekturen in Taiwan, Chinas enklavenartige Urban Villages und neue Kreativbezirke, die 24-Stunden-Totalinfrastruktur der japanischen und taiwanesischen Convenience Stores samt ihrer nomadische Lebensformen – all das sind spezifische Symptome und Phänomene der Region.

Die Ausstellung präsentiert eine Vielzahl architektonischer Projekte – von den Stars der japanischen Architektur über die erst langsam ins Licht der Öffentlichkeit rückenden chinesischen Büros bis zu einer Generation junger, aufstrebender Architekten, deren Arbeit zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird.

Eröffnung: Dienstag, 4. Juni 2013, 19 Uhr
Ausstellung: 5. Juni bis 6. Oktober 2013
Ort: MAK-Ausstellungshalle, Weiskirchnerstraße 3, Wien 1

Zum Thema:

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