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09.04.2013
Die 50er Jahre
Volksvorlesung mit Achleitner in Wien
Das Architekturzentrum Wien (Az W) will bewusst an das aufklärerische Bildungsangebot des „Roten Wien“ der 20er und 30er Jahre anknüpfen bietet so genannte „Volksvorlesungen“ an. Zum ersten Termin sprechen der legendäre Wiener Architekturtheoretiker Friedrich Achleitner und Gabriele Kaiser, die Leiterin des Architekturforums Linz. Es geht um „Die 50er Jahre: Ein Jahrzehnt des Um- und Aufbruchs“
Das Baugeschehen nach Kriegsende drehte sich anfangs fast ausschließlich um den Wiederaufbau. Mit einem Schnellbauprogramm sollte die Wohnungsnot gelindert und die für die Identitätsfindung der Republik wichtigen Bauten wie Parlament, Oper, Stephansdom und Burgtheater so rasch wie möglich aufgebaut werden. In Cafés, Pavillons, Ladenbauten hielt eine neue Leichtigkeit Einzug. Im Schulbau und im Kirchenbau wurden architektonische Neuansätze erprobt. Es machte sich eine nachrückende Architektengeneration bemerkbar, welche die österreichische Architektur wieder international positionierte.
Die Volksvorlesung gehört zum Rahmenprogramm der laufenden Ausstellung „Das Gold des Az W: Die Sammlung“.
Termin: Mittwoch, 10. April 2013, 19 Uhr. Eintritt frei
Ort: Architekturzentrum Wien – Podium, Museumsplatz 1, 1070 Wien
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Viktor Hufnagl, Hauptschule, Strobl am Wolfgangsee/Salzburg, 1955-1959
Norbert Heltschl, Schwimmbad Tivoli, Innsbruck/Tirol, 1958
Friedrich Achleitner, Arbeitsarchiv