- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
13.02.1998
„Privat“ ist auch keine Lösung
Gutachten über die privatwirtschaftliche Sanierung des Berliner Olympiastadions enttäuscht
Wie der Tagesspiegel bereits vorab meldet, wird am 13. Februar 1998 im Berliner Senat die Lösung, das Olympiastadion durch eine privat finanzierte Sanierung retten zu können, begraben werden müssen. Das teure Gutachten des Unternehmensberaters Dr. Seebauer & Partner aus München schätzt die kommerzielle Nutzung durch Investoren und Veranstalter, die im Gegenzug die Sanierung des bröckelnden Stadions finanzieren sollen, als unrealistisch ein. Man gibt sich enttäuscht, hat doch gerade Seebauer diese Lösung bislang gut verkauft. Indessen beteuerte Sport-Staatssekretär Klaus Löhe, daß nur eine Sanierung und nicht der Abriß oder eine grobe Veränderung der ganzen Anlage in Frage komme. Stadtentwicklungssenator Peter Strieder wies noch einmal auf die Verantwortung, die der Bund gegenüber diesem Baudenkmal habe hin.
Weitere BauNetz-Meldungen zum Thema finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Berliner Olympiastadion“.
Kommentar der BauNetz-Redaktion vom 1. 10. 1997
Kommentare:
Meldung kommentieren