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27.02.2013
Kristalline Gestalt am Ufer
Wettbewerb am Kunstcampus in Berlin entschieden
Auf dem größten Entwicklungsgebiet Berlins, der sogenannten Europacity nördlich des Hauptbahnhofs, wird ein Wohnungsbau nach Plänen des Berliner Architekturbüros Léon Wohlhage Wernik entstehen – das entschied die Jury des von der Groth-Gruppe ausgelobten Realisierungswettbewerb „Wohnen am Kunstcampus Berlin“. Das Preisgericht vergab folgende Plätze:
- 1. Preis: Léon Wohlhage Wernik, Berlin
- 2. Preis: CN Architekten (Claus Neumann, Kathrin Cramer), Berlin
- 3. Preis: Zanderroth, Berlin
Die Planung für das Quartier nimmt langsam Fahrt auf: Neben Firmenzentralen wie dem bereits bezogenen „Tour Total“ (siehe ausführliche BauNetz-Meldung vom 8. 10. 2012) wurde letztes Jahr ein Planungswettbewerb für ein großes Teilgrundstück entschieden. Das Besondere an den Grundstücken ist die Lage zwischen den Ost- und West-Berliner Zentren sowie die Nähe zum Hauptbahnhof und dem Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal. Ob sich das Versprechen des „Kunstcampus“ erfüllen oder eher als Marketingblase entpuppen wird, bleibt vorerst offen.
Léon Wohlhage Wernik umhüllen ihr Gebäude mit einer geknickten Fassade, die Vor- und Rücksprüngen entstehen lässt, „eine kristalline Gestalt, in der sich die Umgebung, einem Vexierbild ähnelnd, spiegelt“, wie es die Architekten beschreiben. Der Baubeginn für die 120 Eigentumswohnungen ist für Anfang 2014 vorgesehen, Fertigstellung soll Ende 2015 sein.
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