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07.12.2012
Standardstädte in der Sowjetunion
Thomas Flierl spricht in Stuttgart über Ernst May
In Berlin hat Thomas Flierl sein im Sommer herausgekommenes Buch „Standardstädte. Ernst May in der Sowjetunion“ (siehe BauNetz-Rezension vom 3. Juli 2012) bereits ausgiebig vorgestellt. Nun wird er dasselbe auch an der Uni Stuttgart tun.
Dabei wird er auf Mays intensive Jahre in der Sowjetunion zwischen 1930 und 1933 eingehen, in der die „Brigade May“ – ausländische Spezialisten (darunter Margarete Schütte-Lihotzky, die Erfinderin der „Frankfurter Küche“) – dort innovative Arbeiterstädte planen und bauen sollte.
Voller Enthusiasmus macht sich May an die Arbeit, plant „Standardstädte“ und Typenbauten. Doch dann gerät er zwischen die Fronten von Modernisten und stalinistischen Historisten. Seine Hoffnung auf eine egalitäre und funktionale Moderne zerbricht.
Vortrag: 10. Dezember 2012, 19 Uhr
Ort: Uni Stuttgart, Raum 1.08, Keplerstraße 11 (K1), 70174 Stuttgart
Dabei wird er auf Mays intensive Jahre in der Sowjetunion zwischen 1930 und 1933 eingehen, in der die „Brigade May“ – ausländische Spezialisten (darunter Margarete Schütte-Lihotzky, die Erfinderin der „Frankfurter Küche“) – dort innovative Arbeiterstädte planen und bauen sollte.
Voller Enthusiasmus macht sich May an die Arbeit, plant „Standardstädte“ und Typenbauten. Doch dann gerät er zwischen die Fronten von Modernisten und stalinistischen Historisten. Seine Hoffnung auf eine egalitäre und funktionale Moderne zerbricht.
Vortrag: 10. Dezember 2012, 19 Uhr
Ort: Uni Stuttgart, Raum 1.08, Keplerstraße 11 (K1), 70174 Stuttgart
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