Der Wettbewerb zum neuen österreichischen Kulturinstitut in New York fand eigentlich schon 1992 statt – der Sieger hieß Raimund Abraham, Professor an der Cooper Union in N.Y. Bislang steht auf der schmalen Parzelle in Manhattan noch immer der seit längerem geschlossene Altbau, der auf seinen Abriß wartet. Nun meldet die österreichische Presse, daß im März 1998 mit den Abbrucharbeiten begonnen werden soll und der Spatenstich im April erfolgen könnte. Das Kulturinstitut scheint mit all seinen Verzögerungen jedenfalls ein ähnliches Schicksal zu erleiden, wie es auch andere große Kulturprojekte in Österreich bisweilen ereilt.

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