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10.10.2012
Lebendige Hafencity
Wettbewerb in Hamburg entschieden
Die Hafencity Hamburg ist schick – wirkt aber auf Viele immer noch merkwürdig künstlich: Eindrucksvolle Solitäre, teure Wohnungen, Gastronomie – all das bietet der Stadtteil bereits, aber dennoch scheint kein „richtiges“ Leben eingezogen zu sein. Das soll sich nun mit der Bebauung eines mit 33 x 115 Metern ungewöhnlich geschnittenen Areals in der Nähe des Marco-Polo-Towers ändern: „Wohnvielfalt am Grasbookpark“ wünscht sich die Bietergemeinschaft.
Neben Gewerbe, einer Kita und Restaurants im Sockelgeschoss entstehen hier vor allem ganz unterschiedliche und familienfreundliche Wohnformen von der klassischen Mietwohnung bis zur Baugemeinschaft. Als Ergebnis eines vorgeschalteten zweistufigen Wettbewerb ist nun nach einer weiteren Überarbeitung der Vorschlag des Wiener Architekturbüros BKK-3 zur Realisierung empfohlen worden.
Die Jury unter Vorsitz von Matthias Sauerbruch vergab zwei zweite und zwei dritte Plätze. Den Zuschlag an BKK-3 erläutern die Preisrichter: „Die skulpturale Ausnutzung des außergewöhnlich zugeschnittenen Baufelds und die Teilung der
122 Meter langen Front am Grasbrookpark in zwei bzw. drei Teile werden bei diesem Entwurf sehr geschätzt und als herausragend beurteilt.“ Zudem würdigte die Jury die Gestaltung des großen Innenhofs und die Anlage von Freitreppen.
- 2. Preis: BKK-3, Wien
- 2. Preis: Steidle Architekten, München
- 3. Preis: LRW Architekten, Hamburg
- 3. Preis: blauraum Architekten, Hamburg
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