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09.10.2012
Zelebrierte Leere
Deutscher Städtebaupreis 2012 verliehen
In Leipzig wurde jetzt der Deutsche Städtebaupreis 2012 verliehen, den die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung DASL Anfang des Jahres ausgelobt hatte. Der Preis existiert seit 1979 und „dient der Förderung einer zukunftsweisenden Planungskultur und Stadtbaukunst“, so die Auslober.
Die Jury unter Vorsitz von Michael Braum sprach den Städtebaupreis 2012 unter insgesamt 69 eingereichten Projekten dem Berliner Büro Häfner Jimenez für Neugestaltung der historischen Mitte von Staßfurt in Sachsen-Anhalt, zu. „Das Projekt besticht durch die Einfachheit der eingesetzten Mittel. Ein See bildet die Mitte der Stadt. Er zelebriert die Leere und inszeniert durch die unterschiedlich ausformulierten Uferbefestigungen die natürlichen Schwankungen des Grundwasserstands“, so die Juryerklärung.
Die Preise im Einzelnen:
- Deutscher Städtebaupreis 2012: Staßfurt an der Bode
Häfner Jimenez, Berlin - Sonderpreis: Masterplan Emscher-Zukunft
ASTOC, Köln, mit RPM Stephan Lenzen, Norbert Post Hartmut Welters und der Emscher-Genossenschaft - Auszeichnungen:
Siedlung am Buchheimer Weg, Köln, ASTOC, Köln
Übergangsnutzung Schlossareal, Berlin
Relais Landschaftsarchitekten, Berlin, Stuttgart
Vom Schloss zum Deutschen Eck, Koblenz
BUGA Koblenz mit RMP Stephan Lentzen, Bonn
Autobahn A40/Barcode und Parkautobahn A42
Planergruppe Oberhausen mit Foundation 5+, Kassel
Baudezernat Stadt Bochum
Dorothée Dahl
Davids Teerfrüchte, Essen
Orange.edge, Hamburg
Hochwasserschutz und Mainufergestaltung, Würzburg
Klinkschott Architekten, Dreier Ingenieure, Ingenieurbüro Maier, Würzburg
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