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25.09.2012
Der öffentliche Raum
Podiumsdiskussion in Köln
Das Kölner Design-Quartier Ehrenfeld lädt am 27. September zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Der öffentliche Raum in Alltag und Stadtplanung. China/Deutschland – ein Vergleich“. Die Veranstaltung erläutert anhand zweier Projekte des Büros Albert Speer & Partner – eines aus China, eines aus Köln – Formen der Planungs-, Gestaltungs- und Nutzungskultur öffentlicher Räume.
Die Ergebnisse der Interdisziplinären Planungswerkstatt Kölner Ringstraßen dokumentieren ein Projekt aus dem Städtebaulichen Masterplan der Innenstadt von Albert Speer & Partner: Die Ringstraßen entstanden Ende des 19. Jahrhunderts nach Pariser und Wiener Vorbild als repräsentativer Boulevard, der mehrere Plätze miteinander verbindet – heute ist von dem ursprünglichen Konzept allerdings nicht mehr viel zu erkennen.
Einen Kontrast bildet der – ebenfalls von AS&P gestaltete – Entwurf für die Zentrale Achse Peking: Am „historischen“ Abschnitt der zentralen Nord-Süd-Achse liegen die wichtigsten politischen und religiösen Gebäude der Hauptstadt, unter anderem die Verbotene Stadt; für die „neuen“ Teile der Achse nördlich und südlich der Altstadt galt es, Ideen zu entwickeln, wie der durch die Olympischen Spiele 2008 im Norden geschaffene neue Schwerpunkt mit einem städtebaulichen Gegengewicht im Süden gekontert werden kann.
Die Diskussion soll das Thema der gleichnamigen laufenden Ausstellung vertiefen. Anlass ist das China-Jahr, mit dem Köln 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Peking feiert (siehe auch BAUNETZWOCHE#285). Auf dem Podium sitzen u.a. Johannes Dell (AS&P) und Franz-Josef Höing (Stadt Köln), die Moderation übernimmt Jürgen Keimer (hdak).
Termin: Donnerstag, 27. September 2012, 19 Uhr
Ort: DQE-Halle, Heliosstraße 35–37, 50825 Köln
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