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07.12.2007
Rot-weiß geflochten
gmp erhält Zuschlag zum Bau des Nationalstadions in Warschau
Täuschen wir uns, oder hatten wir diesen Entwurf für ein Stadion schon gemeldet? Ach nein, schon wieder eins: Am 29. November 2007 gab der polnische Minister für Sport und Tourismus bekannt, dass die Planungsgemeinschaft von gmp Architekten (Hamburg) zusammen mit JSK Architekci Sp. z o. o. (Warschau) und Schlaich Bergermann und Partner (Stuttgart) im Rahmen eines internationalen Vergabeverfahrens den Zuschlag für die Generalplanung des neuen Nationalstadions in Warschau erhält. Die Teilnehmer der Endrunde waren:
- gmp Architekten, Hamburg mit JSK Architekci Sp. z o. o., Warschau, und Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart
- HOK Sport, London, mit JEMS Architekci, Warschau
- Architekturbüro APAKA, Warschau, mit Stefan Kurylowicz, Warschau
Als Besonderheit dieses Entwurfs wird von den Architekten das mobile Membran-Innendach über dem Spielfeld genannt. Unabhängig von der Witterung werden hier Sport- und kulturelle Massenveranstaltungen jeglicher Art stattfinden. Außerdem lässt sich durch die Anhebung des Mittelranges der temporäre Umbau in ein Leichtathletikstadion leicht bewerkstelligen.
Mit der korbartig geflochtenen Gebäudehülle, einer Reminiszenz an die handwerkliche Tradition des Landes in den polnischen Nationalfarben Rot und Weiß, soll die nationale Identität des Neubaus gewährleistet werden.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
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