Mehr als drei Viertel der privaten Bauherren, die mit einem Architekten gebaut haben, würden dies wieder tun (78,2%). Bei der Konkurrenz dagegen würde sich nur jeweils eine knappe Mehrheit wieder für den gleichen Anbieter entscheiden, nämlich 56,2% der Bauträger- und 52% der Fertighaus-Kunden. Das ist ein Ergebnis einer Marktforschungsstudie „Monitor Bauen und Wohnen“, die am 22. November 2007 in Berlin im Rahmen der Netzwerkkampagne „wie weiter wohnen“ in Auszügen öffentlich vorgestellt wird.

Auch in der Bewertung der Transparenz des Angebotes und der Kostensicherheit der Planungen bestätigt sich diese Rangfolge: Rund drei Viertel der Befragten, die mit einem Architekten gebaut haben, gaben an, dass ihr Bau ohne nennenswerte Nachträge erstellt wurde (77,5%) und alle erforderlichen Leistungen im Angebot enthalten waren (73%). Die Vertragsgrundlage stimmte meist mit den Beschreibungen und Plänen des Baus überein (88,2%) und war für die Bauherren auch nachvollziehbar (92,2%). In allen Punkten wurden die Architekten den Anforderungen in höherem Maße gerecht als Bauträger und Fertighaushersteller.

Untersucht wurden unter anderem die Informationsquellen und Entscheidungskriterien für die Wahl eines Planungspartners und einer Baufinanzierung sowie die Bewertung verschiedener Marken von Baustoffherstellern. Hierfür wurden deutschlandweit über 1.000 (potenzielle) private Bauherren zu ihrer Wohnsituation und Bautätigkeit befragt.

Initiiert und durchgeführt wurde die Studie von dem Berliner Marktforschungsunternehmen spreefeld studien&design mit ideeller Unterstützung der Bundesarchitektenkammer.

Marktforschungs-Soirée mit Vorstellung der Studie: Do, 22. November 2007, 20-22 Uhr
Ort: Büro spreefeld studien&design, Almstadtstraße 24, Berlin-Mitte. Anmeldung per Mail an presse@spreefeld.de

Zum Thema:

Ergebnisse der Studie auf der Website der Bundesarchitektenkammer www.bak.de
wieweiterwohnen.de
www.spreefeld.de

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