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28.09.2007
World Habitat Award
Leinefelde erhält UN-Auszeichnung
Am World Habitat Day 2007, der am 1. Oktober in Den Haag begangen wird, werden die beiden diesjährigen Auszeichnungen des World Habitat Award 2006/2007 verliehen. Preisträger sind „ZukunftsWerkStadt Leinefelde“, Deutschland, und „Ecomaterials in Social Housing Projects“, Kuba.
An den preisgekrönten Planungen in Leinefelde (Thüringen) waren die Architekten Stefan Forster aus Frankfurt (siehe BauNetz-Meldung vom 5. Juni 2006), Muck Petzet aus München, Stadermann Architekten aus Hausen und GRAS*Gruppe Architektur & Stadtplanung aus Dresden und Darmstadt beteiligt.
Der Auslober begründet die Preisverleihung an die „ZukunftsWerkStadt Leinefelde“ so: „Die Gemeinde Leinefelde-Worbis, ehemals Ostdeutschland, hat sich bewusst mit Hilfe eines integrativen und partizipatorischen Ansatzes mit den Herausforderungen von Entvölkerung, schrumpfender Wirtschaft und heruntergekommenen Gebäudeleerständen auseinander gesetzt. Neue Beschäftigungsmöglichkeiten wurden geschaffen, die städtische Infrastruktur und das Wohnumfeld wurden signifikant aufgewertet, und über 2.500 Wohnungen wurden mit einem hohen ökologischen Standard umgebaut.“
Die World Habitat Awards wurden 1985 durch die „Building and Social Housing Foundation“ als Teil ihres Beitrags für das „United Nations International Year of Shelter for the Homeless“ eingeführt. Jedes Jahr werden zwei Preise verliehen an Projekte auf der Nord- und auf der Südhalbkugel, die praktische und innovative Lösungen anbieten für aktuelle Wohnbedürfnisse und -probleme. Am World Habitat Day, den die UN jährlich veranstaltet, wird das Preisgeld von jeweils 10.000 britischen Pfund an die beiden Preisträger überreicht.
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