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24.11.1997
„Reichstagslösung“ für das Berliner Olympiastadion?
Senat bringt neue Umbauvariante ins Gespräch
Die Berliner Morgenpost berichtet in ihrer Ausgabe vom 24. November 1997 über einen Vorschlag der Berliner Senatskanzlei zur Revitalisierung des Berliner Olympiastadions. Demnach soll geprüft werden, ob die Außenmauern des Stadions stehenbleiben können, während das Innere entkernt und durch eine neue Tribünenanlage ersetzt wird. Ein Vorbild für eine solche Lösung wird im Umbau des Reichstagsgebäudes durch Norman Foster gesehen.
Wie berichtet, werden zur Zeit vom Unternehmensberater Seebauer Konzepte für die Sanierung des Olympiastadions untersucht. Mit der Reichstagsvariante sind nun vier Konzepte in der Diskussion:
• Sanierung des bestehenden Stadions und Einbau einer neuen Überdachung;
• Entkernung und Neubau des Inneren („Barcelona“- bzw. „Reichstags“-Lösung);
• Abriß und Neubau an gleicher Stelle („Wembley“-Lösung);
• Neubau eines Stadions auf dem Maifeld.
Aus Sicht der Denkmalpflege kommt nur die erste Lösung in Betracht.
Weitere BauNetz-Meldungen zum Thema finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Berliner Olympiastadion“.
Lesen Sie hierzu auch einen Kommentar der BauNetz-Redaktion vom 1. 10. 1997.
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