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27.04.2007
Ørestad
Freiraum-Wettbewerb für Kopenhagens Stadterweiterung entschieden
Am 27. April 2007 wurden die Ergebnisse eines Ideenwettbewerbs für die Freiraumgestaltung des Stadtententwicklungsgebietes „Ørestad“ in Kopenhagen entschieden. Gesucht waren Ideen und Entwürfe für ein Gesamtkonzept sowie Entwürfe und programmatische Vorschläge für insgesamt sieben spezifische Plätze und „Aktivitätsfelder“ in den öffentlichen Räumen. Ausgelobt wurde der Wettbewerb von der Ørestad Development Corporation.
Die Jury vergab zwei erste Preise, allerding mit unterschiedlicher Gewichtung: Einen ersten Preis (dotiert mit umgerechnet 47.000 Euro) erhielt das Büro GHB landskabsarkitekter A/S für das Gesamtkonzept der Freiräume, ein weiterer erster Preis (umgerechnet 27.000) ging an das Büro Bystrup Arkitekter für die Gestaltung zweier Plätze.
Ein zweiten Preis (20.000 Euro) bekamen Kristine Jensens Tegnestue mit Steen Høyer, für 6.700 Euro angekauft wurde die Arbeit von Lisbeth Westergaard.
Das Preisgericht beschrieb die Arbeit von GHB als einen „charmanten und bezaubernden Entwurf mit hoher architektonischer Qualität“. Die Arbeit verbinde „Alltagsrobustheit mit romantischem Stil".
Den anderen ersten Preis von Bystrup Arkitekter lobte die Jury für die Gestaltung der Stadträume, die „vibrierende Urbanität“ versprechen.
Das drei Millionen Quadratmeter große Entwicklungsgebeiet Ørestad liegt südlich des Kopenhagener Stadtkernes zwischen Innenstadt und Flughafen. Der Masterplan für die Stadterweiterung stammt aus dem finnischen Büro ARKKI und basiert aus einem Wettbewerb aus dem Jahr 1994.
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