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07.11.1997
New York, Venedig, Bilbao...
Guggenheim jetzt auch in Berlin
Das Deutsche Guggenheim Berlin wurde am 6.11.1997 von Thomas Krens, dem Direktor der Solomon R. Guggenheim Stiftung New York, und Rolf-E. Breuer, dem Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG, feierlich eröffnet. Das Gemeinschaftsprojekt wird vor allem moderne und zeitgenössische Kunst zeigen.
Die Galerie liegt in der ehemaligen Schalterhalle im Erdgeschoß des 1920 in rötlichem Sandstein erbauten und jüngst restaurierten Hauptgebäudes der Deutschen Bank, Unter den Linden Ecke Charlottenstraße. Sie ist durch einen glasgedeckten Innenhof mit der Bank verbunden, kann aber separat erschlossen werden. Der Entwurf für die 400 Quadratmeter große Ausstellungsfläche stammt von Richard Gluckman, der einen 46 Meter langen, neun Meter breiten und acht Meter hohen Raum schuf. Die Wände sind weiß verputzt, der Fußboden aus Terrazzo, der Kassenraum in dunklem Holz gehalten. Etwa 20 Zentimeter starke, in den Raum gestellte Scheiben vergrößern die Wandfläche. Die Belichtung der Exponate erfolgt durch Spots von oben.
Drei bis vier Ausstellungen pro Jahr sind geplant. Die Eröffnungsausstellung „Pariser Visionen: Robert Delaunays Serien“ wird bis zum 4. Januar 1998 gezeigt. Das Deutsche Guggenheim Berlin ist täglich von 11.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt acht Mark, ermäßigt fünf Mark.
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