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26.07.2012
C-mine
Kulturplatz in Belgien eingeweiht
Im belgischen Genk ist auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche ein Platz in Betrieb genommen worden, der Teil des neuen kulturellen Zentrums „C-Mine“ ist. Der Entwurf stammt von dem Büro Hosper landschapsarchitectuur en stedebouw (Haarlem/Niederlande) und dem Atelier Ruimtelijk Advies (Berchem/Belgien).
Die ehemaligen Zechengebäude rund um den Platz sind renoviert worden und beinhalten verschiedene kulturelle Institutionen wie Theater, Kino, Restaurants und ein neues Gebäude für die Fakultät Medien, Kunst & Design der Katholischen Hochschule Limburg.
Der Platz dient als Treffpunkt zwischen den Gebäuden und ist „barrierefrei“ gestaltet worden. So lassen sich die aus Stahlblech gefalteten Sitzelemente beiseiteräumen, wenn der Platz für eine Veranstaltung benötigt wird.
Der Bodenbelag besteht aus schwarzem belgischen Schiefer – eine Reminiszenz auf das „schwarze Gold“ der ehemaligen Zeche. Die Gebäude an dem Platz werden von LED-Leuchten beleuchtet, so dass der Ort im Dunklen schon von weitem zu erkennen ist. Auch auf dem Boden der Wasserbecken sind Leuchten angebracht.
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