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14.06.2012
Schuppenfassade
JDS bauen in Seoul
Und wieder vermeldet ein Architekturbüro aus dem Kreise „der üblichen Verdächtigen“ den Zuschlag für einen Neubau in Seoul, nur ist es diesmal kein Hochhaus – zumindest nicht nach den Maßstäben der koreanischen Hauptstadt.
JDS Julien De Smedt Architects zeichnen verantwortlich für das Officetel Building, das ab Ende dieses Jahres im Gangnam Bogeumjari District gebaut werden soll. Das Haus ist ein Hybrid aus Hotel- und Bürogebäude: 700 Apartments für jeweils eine Person verteilen sich auf die zehn Etagen, gemischt mit kleinen Gewerbeeinheiten.
Die Architekten rafften die Fassade so auf, dass den Bewohnern ein Ausblick in den ungeliebten Norden erspart bleibt. Jede Einheit verfügt außerdem über einen kleinen Balkon. Der Fassade verleiht diese Struktur einen speziellen, schuppenartigenartigen Charakter. JDS erhoffen sich dadurch außerdem „eine verstärkte Kommunikation unter den Bewohnern“.
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